Die Abkürzung "ARD" kennen (fast) alle, aber was sie genau bedeutet, wissen nur wenige. Doch klar ist: "ARD" steht für frei verfügbare Angebote im Radio, Fernsehen und Internet, die sich an alle Menschen in Deutschland richten. Egal, ob die Nachrichten der Tagesschau, Fußball in der Sportschau, das Sandmännchen im KiKA, der Tatort in der ARD Mediathek oder Hörspiele in der ARD Audiothek. Wir bieten für alle Menschen etwas!
Übrigens: "ARD" ist die Abkürzung für „Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland“. In dieser Arbeitsgemeinschaft haben sich neun regionale Sender (Landesrundfunkanstalten) zusammengeschlossen – wie der Norddeutsche, der Mitteldeutsche und der Bayerische Rundfunk. In diesem föderalen Medienverbund arbeiten die ARD-Sender seit 1950 partnerschaftlich zusammen um ihre Aufgaben gemeinsam besser erfüllen zu können.
Bekanntestes Beispiel dieser Kooperation ist das nationale Fernsehprogramm Das Erste. Hinzu kommen viele weitere gemeinsame Angebote: von der Bundesliga-Konferenz im Hörfunk über die ARD Mediathek bis hin zum ARD-Jugendmedientag. Durch die intensive Zusammenarbeit bei übergreifenden Aufgaben und Prozessen bleibt den Landesrundfunkanstalten mehr Raum, ihr regionales Profil zu schärfen und ihre Verankerung vor Ort zu stärken. Zehntes Mitglied der ARD ist der aus Steuermitteln finanzierte Auslandssender Deutsche Welle (DW).